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Action im Bauch: Ab wann Kindsbewegungen spürbar sind

Kindsbewegungen sind ein aufregendes Zeichen dafür, dass sich euer Baby gut entwickelt.

Ich empfehle, diese Momente zu genießen und sie als Gelegenheit zu nutzen, eine Verbindung zum Kind aufzubauen.

Häufig kann man schon Wach- und Schlafphasen kurz vor dem Entbindungstermin deutlich erkennen und diese Phasen übertragen sich oft in den ersten Tagen und Wochen nach der Geburt.

Wenn ihr jemals Bedenken oder Fragen habt, zögert nicht, euch an euren Arzt oder eure Hebamme zu wenden.

Wie fühlen sich Kindsbewegungen an?

Vor allem, wenn es um die ersten Kindsbewegungen geht, sind viele Mamas unsicher, ob sie jetzt wirklich gespürt haben, wie sich ihr Baby im Bauch bewegt hat. Um das beurteilen zu können, müssen Schwangere erst einmal wissen, wie es sich überhaupt anfühlt, wenn sich das Baby im Bauch bewegt.

Grundsätzlich gilt: Kindsbewegungen sind nicht gleich Kindsbewegungen. Dein Baby vollzieht in deinem Bauch verschiedene Arten von Bewegungen, die sich unterschiedlich anfühlen. Häufig werden diese Bewegungen beschrieben als:

  • Flattern (wie Schmetterlinge)
  • Rauschen
  • Platzen von Bläschen
  • Klopfen
  • Rollen

Manche Frauen vergleichen das Gefühl, wenn sich das Baby im Bauch bewegt, auch mit Muskelzucken. Wie es sich anfühlt, ist sehr individuell. Richtige Tritte spürt man als Mama erst gegen Ende der Schwangerschaft im dritten Trimester, wenn das Baby entsprechend groß und kräftig ist.

Ab wann spürt man Kindsbewegungen?

Ab wann Kindsbewegungen spürbar sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Deshalb gibt es keinen konkreten Richtwert, der für alle Schwangeren universal gültig ist. Als Faustregel sagt man allerdings, dass die meisten Frauen ihr Baby im Zeitraum zwischen der 18. und 20. Schwangerschaftswoche zum ersten Mal spüren.

Zu den Faktoren, die dazu führen können, dass du die Bewegungen deines Babys etwas früher oder später bewusst wahrnimmst, gehören:

  • erste Schwangerschaft oder bereits zweite oder dritte Schwangerschaft
  • Lage der Plazenta und Position des Kindes (mehr dazu weiter unten im Text)
  • Aktivität des Babys (ruhiges oder temperamentvolles Baby)
  • Zwillingsschwangerschaft oder Mehrlingsschwangerschaft

Interessant zu wissen: Der Fötus beginnt tatsächlich schon viel früher, sich zu bewegen. Etwa zwischen der 13. und 16. SSW beginnt er, sich im Fruchtwasser zu drehen und zu wenden. Aufgrund der noch geringen Größe und des niedrigen Gewichts spürst du das als Mama zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht.

Ab wann Kindsbewegungen: Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Schwangerschaft

In der ersten Schwangerschaft kommt es auch nicht selten vor, dass Kindsbewegungen mit anderen Körperempfindungen (z.B. der eigenen Darmaktivität) verwechselt werden. Deshalb ist es häufig so, dass werdende Mamas die Bewegungen ihres Babys in der ersten Schwangerschaft erst etwas später spüren als Frauen, die bereits zum zweiten oder dritten Mal schwanger sind.

In der ersten Schwangerschaft spüren werdende Mamas das Baby häufig nicht vor der 20. Schwangerschaftswoche. Ab der zweiten Schwangerschaft können die ersten Kindsbewegungen hingegen unter Umständen bereits ab SSW 16 spürbar sein.

Jetzt wird es Zeit: Ab wann Kindsbewegungen da sein sollten

Für viele werdende Mamas ist es auch wichtig zu wissen, bis wann sie ihr Baby im Bauch zum ersten Mal gespürt haben sollten. Auch hier gibt es keine klare Grenze. Als Faustregel sagt man jedoch, dass bis zur 24. Schwangerschaftswoche die ersten Kindsbewegungen da sein sollten.

Ist das nicht der Fall, solltest du eine professionelle Beratung durch einen Arzt oder eine Hebamme in Anspruch nehmen. Sie werden dann den Herzschlags des Babys überprüfen und gegebenenfalls einen Ultraschall durchführen, um ein besseres Bild vom Wohlergehen deines Kindes zu erhalten.

Ab wann Kindsbewegungen fördern, um das Baby besser zu spüren?

Zu spüren, wie sich das Baby im Bauch bewegt, ist für viele werdende Mamas ein sehr emotionaler Moment in der Schwangerschaft. Lassen die ersten Kindsbewegungen auf sich warten, kann das ziemlich frustrierend sein.

Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Faktoren, die dazu führen können, dass es dir schwerer fällt, dein Kleines im Bauch zu spüren. Zeigt der Rücken deines Babys zum Beispiel zur vorderen Bauchwand, sind die Kindsbewegungen oft schwerer zu spüren. Auch eine an der Vorderwand liegende Plazenta kann das Spüren der Kindsbewegungen erschweren.

Auch Bewegung oder körperliche Aktivität kann dich als Mama ablenken und dazu führen, dass du eine Bewegung deines Babys verpasst. Die besten Chancen, die Bewegungen deines Babys wahrzunehmen, hast du also, wenn du ruhig und entspannt irgendwo sitzt oder liegst.

Daneben gibt es verschiedene Dinge, die du tun kannst, um dein Baby dazu zu bringen, sich zu bewegen. Zu den am häufigsten genutzten Tricks gehören:

  • mit dem Baby im Bauch sprechen
  • über den Bauch streicheln oder leicht draufklopfen
  • eine Kleinigkeit essen oder trinken (dabei aber immer auf eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft achten)
  • laute Musik spielen

Interessant zu wissen: Wenn du tagsüber auf den Beinen bist, wird das Baby durch die Bewegungen deines Körpers mehr oder weniger konstant hin- und hergeschaukelt. Hört die äußere Bewegung auf, versucht der Fötus, die fehlende Bewegung auszugleichen, indem er sich selbst bewegt. Das ist der Grund, weshalb viele Schwangere vor allem nachmittags und abends Kindsbewegungen spüren.

Ab wann spürt man Kindsbewegungen stärker oder weniger?

Die Bewegungen deines Babys verändern sich im Laufe der Schwangerschaft. Je weiter die Schwangerschaft voranschreitet, desto mehr wird sich dein Baby bewegen. Auch die Art und Weise, wie sich dein Kleines bewegt, verändert sich.

Auch in deinem Bauch hat dein Baby einen Schlaf-Wach-Rhythmus. Seine Wachphasen werden immer wieder von 20- bis 40-minütigen Schlafphasen unterbrochen, in denen sich dein Schützling logischerweise nicht bewegt. Manchmal dauern diese Ruhephasen aber auch bis zu anderthalb Stunden.

Bis zur 32. Schwangerschaftswoche sollten die Kindsbewegungen stärker und häufiger werden. Die Bewegungen des Babys sind deswegen ein wichtiger Indikator, dass mit deinem Kleinen alles in Ordnung ist.

Plötzlich weniger Kindsbewegungen: Wann zum Arzt?

Kindsbewegungen sind ein Zeichen dafür, dass es dem ungeborenen Baby gut geht und es sich gesund entwickelt. Viele Mama sind deshalb schnell besorgt, wenn das sonst so aktive Baby plötzlich nicht mehr tritt und keine Bewegungen mehr im Bauch zu spüren sind. Aber ab wann besteht wirklich Grund zur Sorge?

Wenn die Kindsbewegungen weniger werden, muss das nicht gleich etwas Schlimmes bedeuten. Immerhin ist der Fötus nicht rund um die Uhr ununterbrochen aktiv, sondern geht zwischendurch auch immer wieder in Schlafphasen. Von daher ist es ganz normal, dass nicht dauerhaft Bewegung und Action in deinem Bauch herrscht.

Trotzdem ist es gut, wenn du als werdende Mama wachsam bist und dich bei nachlassenden Kindsbewegungen mit deiner Hebamme oder deinem Arzt in Verbindung setzt. Wenn sich das Baby plötzlich nicht mehr bewegt, kann das ein Anzeichen von Komplikationen sein (muss aber nicht).

Falls du dir unsicher bist, ob dein Kind sich zu wenig bewegt und Grund zur Sorge besteht, kannst du einen ganz einfachen Test machen. Leg dich in Seitenlage auf dein Bett oder das Sofa (auf die linke Seite) und achte zwei Stunden lang nur auf die Bewegungen deines Babys im Bauch.

Wenn sich dein Kleines innerhalb dieser Zeit nicht mindestens zehn Mal bewegt, solltest du deiner Hebamme oder deinem Arzt Bescheid sagen. Sie können dann ihrerseits Untersuchungen anstellen und überprüfen, ob es dem Baby gut geht.

Wie genau sie dabei vorgehen, hängt davon ab, wie weit fortgeschritten die Schwangerschaft ist. Meist werden die Herztöne deines Babys überprüft und es werden die regulären Checks wie bei einer normalen Vorsorgeuntersuchung in der Schwangerschaft durchgeführt.

Heißt konkret: Blutdruckmessung, Urintest auf Eiweißausscheidung und Kontrolle von Gebärmutterstand und -größe. Unter Umständen wird auch eine Ultraschalluntersuchung veranlasst.

Interessant zu wissen: Das CTG kennen viele werdende Mamas von der Überwachung der kindlichen Herzfrequenz und der Wehentätigkeit. Das Kineto-CTG ist eine spezielle Form der Kardiotokografie, die zusätzlich auch noch die Kindsbewegungen aufzeichnet, um ein noch umfassenderes Bild über das Wohlbefinden des Babys zu erhalten.

Kindsbewegungen in der Schwangerschaft: Häufig gestellte Fragen

Ab wann spürt man Kindsbewegungen? Das ist vermutlich die Frage, die sich werdende Mamas am häufigsten stellen. Daneben gibt es aber noch viele weitere Fragen, die immer wieder aufkommen. Wir haben für euch ein kleines FAQ rund um Babybewegungen in der Schwangerschaft zusammengestellt.

Wo spürt man das Baby als erstes?

Genau wie auf die Frage, ab wann Kindsbewegungen zu spüren sind, gibt es auch auf die Frage nach der Stelle, an der man das Baby als werdende Mama als erstes spürt, keine exakte Antwort. Auch hier gilt wieder: Es ist von Mama zu Mama unterschiedlich. Auch während des Schwangerschaftsverlaufs kann es sich immer wieder ändern, wo du dein Baby spürst. Das liegt daran, dass sich die Position deines Babys im Bauch auch immer wieder verändert.

Verändern sich Kindsbewegungen im Laufe der Schwangerschaft?

Ja, die Bewegungen deines Babys verändern sich während des Schwangerschaftsverlaufs. Nach dem ersten leichten Flattern oder Zucken nehmen die Bewegungen in der Regel kontinuierlich zu - und das bis zur 32. SSW. Auch die Art der Bewegung verändert sich. Mit wachsender Körpergröße wird es im Mutterleib zunehmend eng. Beim Versuch, sich zu drehen und zu strecken, kann dein Kleines dann schon mal recht kräftig boxen oder treten.

Warum bewegt sich Baby an manchen Tagen weniger?

An manchen Tagen kann es sein, dass du weniger Bewegungen spürst als sonst. Das kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen kann es Tage geben, an denen dein Baby in deinem Bauch mehr schläft als sonst. Zum anderen kann es auch sein, dass du einfach nicht alle Kindsbewegungen spürst, weil du selbst anderweitig beschäftigt und abgelenkt bist oder weil dein Baby gerade in einer Position liegt, in der seine Bewegungen schwerer zu spüren sind.

Gut zu wissen: Die Einnahme von Medikamenten kann dazu führen, dass das Baby im Bauch weniger aktiv ist. Das gilt übrigens auch für den Konsum von Alkohol in der Schwangerschaft.

Wie lange ist es okay, das Baby nicht zu spüren?

Es ist völlig normal, dass du dein Baby nicht rund um die Uhr spürst. Schließlich geht dein Kleines zwischendurch immer wieder in 20 bis 40 Minuten lange Schlafphasen. Da jedes Baby seinen eigenen Schlaf-Wach-Rhythmus und ein individuelles Bewegungsmuster hat, kann nur anhand der normalen Gewohnheiten deines Babys beurteilt werden, ob die Pausen zwischen den Kindsbewegungen zu lang sind. Bei Abweichungen oder Veränderungen fragst du am besten bei deinem Arzt oder deiner Hebamme nach.

Wann sind die Kindsbewegungen zu wenig?

Leider gibt es keinen konkreten Richtwert, an dem sich werdende Mamas orientieren können, um zu beurteilen, ob sich ihr Baby ausreichend bewegt. Jedes Baby hat sein ganz eigenes Bewegungsmuster, das als Referenz dient. Die üblichen Bewegungsgewohnheiten deines Babys zu kennen, hilft dir als Mama zu beurteilen, ob die Kindsbewegungen nachlassen oder sich verändern. Wenn du dir unsicher bist, ist es besser, lieber einmal mehr bei deinem Arzt oder deiner Hebamme nachzufragen.

Ab wann Kindsbewegungen: Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die meisten Frauen spüren die Bewegungen ihres Kindes zum ersten Mal zwischen der 18. und 20. Schwangerschaftswoche.
  • Bei Frauen, die zum ersten Mal schwanger sind, dauert es in der Regel ein bisschen länger als bei Frauen, die bereits eine Schwangerschaft hinter sich haben.
  • Spätestens in SSW 24 sollten die ersten Bewegungen des Babys im Bauch spürbar sein. Ist das nicht der Fall, sollte die Hebamme oder der Arzt überprüfen, ob mit dem Kind alles in Ordnung ist.
  • Jedes Baby ist anders. Die Bewegungen deines Kindes mit anderen Schwangeren zu vergleichen, bringt nichts, sondern sorgt vermutlich nur dafür, dass du dir unnötig Sorgen machst. 
  • Der einzige zuverlässige Referenzwert ist das normale Bewegungsverhalten deines Babys. Verändern sich die Bewegungen deines Kindes oder nehmen sie ab, solltest du darüber mit deiner Hebamme oder deinem Arzt sprechen.
2024-07-31 12:00:00
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