Schon während der Schwangerschaft beginnen die Brustwarzen ein Sekret abzugeben. Dieses macht die Brustwarzen weich und elastisch für die bevorstehende Stillzeit. Eine weitere wichtige Eigenschaft ist der Duft des Sekrets, er ähnelt dem Fruchtwasser. Dieser charakteristische Duft löst den Suchreflex aus und lockt den Säugling zur Brustwarze. Dadurch findet der Säugling schnell die richtige Saugposition. Auch die Farbe und Größe der Brustwarzen und Brustwarzenhöfe verändert sich, um so dem Baby die Suche zu erleichtern. Hinzu kommt, dass die Brustwarzen spürbar empfindlicher werden.
Schmerzende und entzündete Brustwarzen
Viele Mamas verwenden aufgrund schmerzender und entzündeter Brustwarzen sogenannte „Brustwarzensalben“ während der Stillzeit. Diese sollen dabei helfen die beanspruchten Brustwarzen zu beruhigen und zu pflegen. Salben oder ähnliche Produkte können jedoch den charakteristischen Duft beeinträchtigen. Trotz gründlicher Reinigung können Salbenrückstände auf der Haut zurück bleiben. Der Säugling kann diese während des Stillens mit verzehren und deren Inhaltsstoffe über den Mund aufnehmen.
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